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Spirituosen und Liköre

Das Ergebnis einer guten Destillation ist reiner Wodka. Sie können ihn pur genießen oder seinen Geschmack mit hochwertigen Essenzen verfeinern, beispielsweise, indem Sie sich einen Zitronenwodka oder Johannisbeerwodka mit frischem und fruchtigem Geschmack zubereiten

Sie können Ihren Wodka auch mit Obst und Kräutern geschmacklich gestalten. Nehmen Sie ein altes Rezept aus Ihrer Gegend, falls Sie eins haben. Wenn Sie, aber, Gin von Spitzenqualität aus Wacholderbeeren oder vielleicht sogar das sehr liebliche Aroma eines Zitronenwodkas herstellen möchten, dann müssen Sie ein paar Fakten kennen.

Um guten Gin zu machen, brauchen Sie Wacholderbeeren von der hervorragenden Qualität eines gewissen Gebiets. Sie können sie nicht einfach kaufen: die Essenzen- Kräuter- und Spirituosenindustrie kauft sie, oft, noch ehe sie geerntet werden. Und Gin enthält weitere Zutaten, u.a. viele andere Kräuter.

Beim Versuch, Likör aus Obst zu machen, erhält man ein Produkt von begrenzter Haltbarkeit. Sollen Kräuter extrahiert werden, so legt sie der Schnapsbrenner vermutlich direkt in seinen Alkohol.

Der Hersteller von Essenzen kauft zunächst die besten Kräuter, die verfügbar sind. Dann extrahiert er sie über einen bestimmten Zeitraum mit verschiedenen Gemischen aus Alkohol und Wasser. Aus den verschieden Gemischen resultieren unterschiedliche Aromen. Es können auch 2-3 unterschiedlich zusammengesetzte, unterschiedlich lang extrahierte Extrakte gemischt werden.

Oftmals bedient sich der Hersteller von Essenzen einer neuen Technik: Destillation mittels Kohlendioxid. Damit lässt sich beispielsweise ein phantastischer Obstgeschmack gestalten. Darüber hinaus kann ein Obstaroma in mehere Aromen getrennt und einige von ihnen können wieder neu gemischt werden, wodurch ein Geschmack kreiert wird, der jenem des Originalobsts übertrifft. Was übrig bleibt, kann an Hersteller billigerer Essenzen veräußert werden. Das nach Destillation erhaltene, starke Aroma kann für Likör mit einer Haltbarkeit von 5 bis vielleicht 50 Jahren verwendet werden.

Alkohol geschmacklich zu gestalten, ist ein großartiges Hobby. Versuchen Sie es, aber machen Sie es richtig. Wenn Sie ein Stück Zitrone in Ihren Wodka legen, wird daraus kein Zitronenwodka, schon gar nicht am selben Tag. Sie sollten hochwertige Essenzen, wie jene der Marke Prestige, zur Gestaltung des Aromas verwenden. Wenn Sie erfahren sind und gute Spirituosen aus gutem Alkohol und Qualitätsessenzen machen, dann können Sie versuchen, Ihren eigenen Gin usw. herzustellen. Und so kann es weiter gehen. Es gibt keine Grenzen, und es existiert eine umfangreiche Literatur auf diesem Gebiet.

Noch ein Wort zu Essenzen: Verwenden Sie nur Essenzen mit natürlichen oder naturgetreuen Geschmackstoffen. Sind die Zutaten nicht eindeutig als natürlich oder naturgetreu angegeben, dann sollten Sie die entsprechende Essenz nicht verwenden. Sind die Zutaten als Aromastoff oder Lebensmittelaroma u.ä. deklariert, handelt es sich wahrscheinlich um billige, synthetische Stoffe. Ein Hersteller wird natürliche oder naturgetreue Zutaten immer deklarieren, weil das ein Qualitätsmerkmal und Beweis ist, dass keine synthetischen Geschmackstoffe verwendet wurden.

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