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Gerätekosten

1 l 40%iger Wodka kostet in etwa so viel wie 1 kg Zucker und die erforderliche Menge Aktivkohle (500 – 1000 g für 5-7 l Wodka, abhängig davon wie schnell und ob ein- oder zweimal gebrannt wird). Die Kosten für Hefe, Heizenergie und Kühlwasser können vernachlässigt werden.

Die Gerätekosten können von nahezu null bis DM 3000 schwanken. Zunächst benötigt man die zur Herstellung von Hauswein üblichen Geräte, einschließlich Gärgefäß, Gäraufsatz und Saugheber.

Der Brennkessel ist weit kostspieliger. Man kann einen teuren Brennkessel aus Edelstahl von z.B. Europe kaufen. Billiger wird es, wenn man die Kunst des Schweißens beherrscht oder einen Schweißer kennt. Den Brennkessel kann man dann aus zwei Kochtöpfen aus Edelstahl anfertigen, die man günstig erwerben kann. Wichtig: Zum Verschweißen darf nur bleifreies Material verwendet werden.

Mit etwas Glück kann man das Ausgangsmaterial für das Dampfrohr und den Kühler, die Edelstahlrohre und das Verbindungsstück zum Kessel bei einem Schrotthändler für eine geringe Summe ergattern. Edelstahl ist auch nach 20 Jahren wie neu. Als Sperre für das Füllmaterial kann man das Sieb aus Edelstahl einer Spüle verwenden. Es kostet ein paar Mark. Raschig-Ringe, Schläuche aus Kunststoff und ein Thermometer muss man gewöhnlich neu kaufen, aber sie sind eine einmalige Ausgabe. Ein Brennkessel aus Edelstahl (oder aus Kupfer) hält ein Leben lang.

Das Destillat wird mit Aktivkohle gereinigt. Dazu benötigt man einen großen Trichter und ein Rohr. Zuvor, aber, ehe destilliert wird, braucht man eine Oechslewaage um festzustellen, ob aller Zucker in der Maische zu Alkohol vergoren ist. Schließlich wird noch ein Alkoholometer benötigt, um den Alkoholgehalt im Destillat zu bestimmen. Aber auch das sind alles einmalige Ausgaben.

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